zukunftsweisend
Halle/Saale pulsiert und wächst
Weil Halle das Zukunftszentrum Deutsche Einheit erhält
Mit dem Zukunftszentrum sollen die Erfahrungen und Leistungen der Ostdeutschen seit der Wiedervereinigung sichtbar gemacht werden.
Am Hallenser Riebeckplatz wird dieses Zentrum bis 2028 entstehen. Halle (Saale) hat sich im Wettbewerb mit Leipzig, Plauen, Jena, Eisenach und Frankfurt (Oder) durchgesetzt. 200 Mio. EUR sollen nach Informationen des MDR investiert und 200 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Das Zukunftszentrum der Deutschen Einheit und der Europäischen Transformation wird eine Anlaufstelle mit europäischer Strahlkraft werden. Das Gebäude wird Museum, Ort kultureller Begegnung und darüber hinaus zur Forschungsstätte.
Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie unter:
Jury-Votum: Zukunftszentrum soll nach Halle | tagesschau.de
Zukunftszentrum Deutsche Einheit entsteht in Halle: Freude ist groß | MDR.DE
Weil Halle zu den dynamischsten Städten Deutschlands gehört
- Halle ist im Städteranking eine der dynamischsten Städte Deutschlands
- Ostdeutsche Großstädte verfügen über Industrieflächen, grüne Energie und praktizieren wirtschaftsfreundliche Willkommenskultur
- bietet Potential für Unternehmensansiedlungen
Weil hier viel los ist
- Top-Wirtschaftsraum Halle-Leipzig mit 1,7 Mio. Menschen im 50-km-Radius
- Einwohnerstärkste Stadt Sachsen-Anhalts mit über 240.000 Einwohnern und Metropolregion
- Premium-Industriepark Star Park (z. B. Schaeffler, Porsche, Ebay oder Flaconi) mit 230 Hektar
- Technologiepark Weinbergcampus (z. B. BioNTech Delivery Technologies GmbH, Fraunhofer-Institut, Leibniz-Institut, Helmholtz-Zentrum, Max-Planck-Institut) mit 134 Hektar
Weil man hier schneller ankommt
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Internationaler Flughafen Halle/Leipzig 20 Min. entfernt
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S-Bahn-Takt zwischen Leipzig und Halle
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ICE-Standort (Strecke Berlin – München)
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Direktanschluss an das Autobahn-Netz A14, A9, A38 und A143
Weil Know-how hier Hochkonjunktur hat
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Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
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Über 22.000 Studierende an einer Volluniversität und zwei Hochschulen
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Institute aller großen deutschen Forschungseinrichtungen
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Weinbergcampus: Zweitgrößter Technologiepark Ostdeutschlands
Weil das Leben hier einfach wunderbar ist
Die Händelstadt besticht mit einer lebendigen traditionellen wie modernen Kultur- und Kunstszene. Theaterbühnen, Oper, Galerien, Kleinkunst, Museen, Cafés, Bars, Restaurants, Szene-Kneipen und Diskotheken – die ideale Vielfalt für die perfekte Work-Life-Balance.
Halle (Saale) hat sich als Stadt für aktive Menschen aller Generationen, als besonderer Standort für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft positioniert – eine Stadt für Visionäre – zum Leben, Arbeiten und Wohlfühlen… und dann ist da noch die Saale. Das Leben am Fluss und mit dem Wasser bringt den i-Punkt an Lebensqualität.
Weil in der Umgebung vieles so nah ist
Gehen Sie in der nahen Umgebung des Wohncampus auf Entdeckungstour
Stadtbezirk West
Weinberg Campus
Premium Technologiepark
Der Technologiepark Weinberg Campus gehört den Machern von heute und morgen. Unter den Top 10 der Zukunftsorte in Deutschland findet sich hier auf 134 Hektar ein Mix der renommiertesten Forschungsstätten Deutschlands (Frauenhofer-, Max-Planck-, Helmholtz- und Leibniz-Institut), mehr als 100 technologieorientierten Firmen sowie alle naturwissenschaftlichen Bereiche der Martin-Luther-Universität Halle mit über 8.000 Studenten. Die Premium-Location wächst rasant weiter. Geplant sind der Neubau eines Zentrums für digitale Biowissenschaften, Medizin und iWerkstoffe sowie ein MINT-Schulcampus.
Heide Süd
1A-Viertel im Stadtbezirk West
Heide-Süd ist nur 3 Kilometer Luftlinie von der City entfernt und wunderschön zwischen der Dölauer Heide und der Peißnitzinsel, dem Lieblingspark der Hallenser, gelegen.
Das Wohnumfeld gehört zu den besten der Stadt. Geprägt von Einfamilienhäusern leben hier auf gut 200 Hektar über 3.500 Menschen, insbesondere junge Familien. Der Standort zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität, einen modernen Nutzungsmix und eine perfekte Infrastruktur aus.
Nördliche Neustadt
Nördliche Neustadt – Zukunftsstadt pur
Die neuen Salinebrücken für Fußgänger und Radfahrer sind nur der Anfang. Halle hat für seine Neustadt weiter große Pläne: In den nächsten Jahren wird zwischen Neustadt und Altstadt, ein neues Planetarium gebaut, das Stadtmuseum umgestaltet und der Eisdom erweitert.
Die progressive Entwicklung zum Stadtquartier der Zukunft geht aber noch weiter: Davon zeugt schon heute ein lebendiger Stadtteilkosmos mit kurzen Wegen zu allen wichtigen Nahversorgern, sondern auch der geplante Ausbau von Freizeitangeboten, neue Mobilitätskonzepte und mehr Vernetzung mit dem Weinberg Campus. Mitte 2021 wurde das neue technische Rathaus von Halle in der Neustadt eröffnet. Die Umbaukosten betrugen ca. 20 Mio. Euro.
Großes will auch das Zukunftsprojekt „halle. neu stadt 2050“ erreichen. Bis 2050 soll sich der Stadtteil Halle-Neustadt zu einer klimaneutralen und sozial funktionsfähigen Modellstadt gewandelt haben. Das zieht viele Leute mit guten Ideen an. Solche, die etwas bewegen wollen. Und vielleicht auch Sie?
So viel - so nah
Umkreis 500 m
- Bushaltestelle Begonienstraße
- Tram-Bahn Haltestelle Grimritzer-Damm
- Kooperative Gesamtschule
- Supermarkt
- Naherholungsgebiet Weinbergwiesen
- Eisdom
Umkreis 1.000 m
- Technologiepark Weinberg Campus
- Private Evangelische Grundschule
- Naherholungsgebiet Saaleauen
- Sandangerbrücke für Fußgänger und Radfahrer
- Peißnitzhaus
Umkreis 1.500 m
- Wasserfontäne auf der Ziegelwiese
- Beginn der Innenstadt Halle
- Wohngebiet Heide Süd
- Salinebrücke für Fußgänger und Radfahrer
Alles außer gewöhnlich
Von der Idee zum Projekt
Am Anfang stand die städtische Ausschreibung des Grundstückes in 2018.
Neben einem Preisgebot sollte aber vor allem ein Konzept mit neuen Wohnformen den Ausschlag geben. Dies geschah, weil stadtplanerisch von Anfang an gewollt war, den positiven Geist des Weinberg Campus nach Süden in die nördliche Neustadt zu erweitern. Bei unserem Konzept sollte das Besondere dadurch entstehen, indem die geometrische Ordnung des Umfeldes aufgebrochen wird.
Mit der Grundidee der Pyramiden, die nach der Sonne ausgerichtet sind, gingen wir in die Ausschreibung und erhielten den Zuschlag.
Städtebau für Alle
Der neue wohncampus entsteht auf dem Gelände einer ehemaligen Schul- und Sportanlage. Er führt die Idee der Neustadtbebauung fort durch eine neue, zeitgenössische und klar abgesetzte Bebauung mit öffentlichen Wegen für den modernen Wohnbedarf.
Die zehn Gebäudeinseln bieten nachgefragte Wohnformen und bilden mit ihrer modernen Formensprache und ihrer „topografischen Idee“ einen Brückenschlag zum nahen Weinberg-Campus. Die Idee des durchgehenden öffentlichen und autofreien Grünraums der Umgebung wir übernommen und weitergedacht. “Alles gehört allen” – die Idee hinter dem Konzept – bedeutet: großzügige Parks, öffentliche Sitzplätze und angesagte Treffpunkte, die für alle zugänglich sind.
Jedes Gebäude umschließt dabei ein eigenes, für die Hausgemeinschaft reserviertes Plateau. Die Bewohner genießen so das Freiheitsgefühl des umschließenden Campus und den exklusiven Bereich einer lebendigen Hausgemeinschaft.
Futuristische Baukörper
Alle Baukörper stehen auf eigenen Grundstücken mit zugehöriger Tiefgarage. Die Tiefgaragen werden natürlich belüftet, da sie nur halb in die Erde versenkt sind. So erheben sie das Erdgeschoss zur Hochparterre und ermöglichen die Ausformung eines – für Außenstehende unzugänglichen – sonnigen Plateaus mit Kleinkindspielfläche und Aufenthaltsangeboten für die Hausbewohner. Die beiden größten Terrassenhäuser beheimaten im hier ebenerdigen Erdgeschoss an zentraler Stelle Office- und Cafeteria-Flächen für Startups oder kleine Läden sowie Atelierwohnungen.
Die Terrassenhäuser – “die Pyramiden”
Der Großteil der Wohnungen liegt in sechs, nach Süden terrassierten Wohninseln. Die abgestufte Bauweise bietet für eine Vielzahl der Wohnungen ein exklusives „Penthaus“-Feeling. In der obersten Etage befinden sich zudem die Luxus-Penthäuser. Die Exklusivität wird durch eine Laubengangerschließung mit „eigener“ Haustür verstärkt. Die Gebäudeform umschließt schützend den Spiel- und Gemeinschaftsbereich und wird durch eine moderne Außentreppe erschlossen.
Die “Offenen Bücher”
Der weitere Gebäudetypus hat die Form eines senkrecht aufgestellten aufgeschlagenen Buches. Auch hier erfolgt der Zugang zu den Wohnungen über den Laubengang, welcher sehr skulptural ausgeformt ist. Auch hier gibt es den gestalteten gemeinschaftlichen Hof über der Tiefgaragendecke.
Das Gebäude ist geprägt durch die spektakulär auskragenden Balkone. Sie liegen mit möglichst großem Abstand zueinander und zugunsten einer besseren Belichtung versetzt scheinbar zufällig verteilt.
Freianlagen mal anders
Der Entwurf greift die vieleckige Formsprache der Architektur auf und projiziert sie im Kleinen auf die Freianlagen. Sichtbar wird dies z.B. am achteckigen Pflaster und der Form der Pflanzinseln in der kommunikativen Mitte.
Die Charakteristik der nahegelegenen Saaleauen wird in der Form der Klettergeräte des Quartiersspielplatzes aufgenommen und findet sich auch in der flussartigen Gestaltung der Wege wieder. Die Durchwegungen sind öffentlich und und bieten mit Ihrer Beleuchtung auch in der Nacht eine hohe Sicherheit.
Durch die größtmögliche Erhaltung von Bestandsbäumen sowie die Neubepflanzung mit heimischen Baum- und Straucharten entsteht ein ein natürlicher Lebensraum im urbanen Wohnquartier. Wiesen- und Blühstreifen, die nur zwei mal im Jahr gemäht werden, senken die Pflegekosten und tragen aktiv dazu bei, die Artenvielfalt der Insekten- und Pflanzenwelt zu erhalten.